Du suchst die perfekte Ausrede, um der Einladung einer Hochzeit absagen zu können? Dabei willst du die Gefühle deiner Freunde oder Bekannten nicht verletzen? Leider muss man schon im Vorhinein sagen: Auch nach reichlicher Recherche haben wir nicht sehr viel Material gefunden, dass dir aus diesem Dilemma hilft. Ein paar Klassiker gibt es aber:
Hochzeit absagen auf Grund des eigenen Berufs
„Habe beim Chef nachgefragt und kann leider nicht, da genau zu diesem Zeitraum ein großes Projekt ansteht und ich mir keinen Urlaub nehmen kann“, gilt wohl als allerbeste Ausrede. Jeder Berufstätige versteht das und keiner ist enttäuscht. Außerdem können rechtzeitig die Tischordnung und die weitere Planung darauf abgestimmt werden, was ja bei kurzfristigen Ausreden nicht funktioniert. Hoffentlich bringen aber nicht zu viele Eingeladene die gleiche Ausrede.
Hochzeit absagen auf Grund deines Urlaubs
„Ach, euer Datum ist genau in der zweiten Juli Woche? Hätten wir das nur früher gewusst, da haben wir bereits einen Urlaub gebucht, der war mega teuer und kann nicht storniert werden!“, gilt auch als akzeptable Ausrede. Das Brautpaar könnte eventuell etwas wenig Verständnis dafür aufbringen, immerhin ist deren wichtigster Tag doch relevanter als ein x-beliebiger Urlaub. Das möchte man aber ungern antworten und somit kannst du mit einer simplen Akzeptanz deiner Ausrede rechnen.
Hochzeit absagen mit Ehrlichkeit
Das waren auch schon die besten zwei Ausreden. Weitere Ausreden, wie eine spontane Krankheit, fallen oft sehr kurzfristig aus und bewirken ungeplante Aufwände in der Hochzeitsplanung für das Ehepaar. Und wenn dir das egal ist, da du die Braut oder den Bräutigam ohnehin nie gut leiden konntest, dann empfehlen wir eins: Einfach ehrlich sein – das ist viel einfacher als ausgeklügelte Ausreden zu finden.
Falls dir das Brautpaar jedoch sehr wohl am Herzen liegt, du aber einfach nur Hochzeitsfeiern deprimierend findest, dann kannst du sowieso ehrlich sein. Gute Freunde zeigen oft Verständnis. Biete dafür eine Einladung zum Essen ein paar Wochen nach der Feier an, um privat im kleinen Kreis die Eheschließung nochmal zu zelebrieren.