Hochzeitskleid

Bevor du dein perfektes Hochzeitskleid kaufen kannst, ist es sinnvoll Inspirationen zu sammeln. Ob in Zeitschriften, Online oder in Katalogen – eine konkrete Idee macht es sowohl der Braut, als auch der Verkäuferin leichter, das perfekte Kleid zu finden. Der wohl wichtigste Tipp beim Kauf eines Hochzeitskleides ist es, einen Termin für die Anprobe zu vereinbaren.

So kann dir nicht nur die Begleitung, sondern auch eine Beraterin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Generell gilt: was dir als Braut gefällt ist auch erlaubt! Ob Minikleid, Ballkleid, A-Linie oder Meerjungfrauenkleid – Du musst dich wohlfühlen!

Unter A-Linie versteht man ein Kleid mit eng anliegendem Oberteil und ausgestelltem Rock. Dadurch werden breite Hüften und starke Oberschenkel kaschiert. Diesen Vorteil bietet auch das Ballkleid.

Es wird auch Duchesse oder Princess-Linie genannt und zeichnet sich durch das eng anliegende Oberteil und den besonders voluminösen Rock aus. Frauen mit zierlicher Figur sollten sich für ein Kleid in Empire-Linie entscheiden. Der Meerjungfrauenstil eignet sich besonders für die Betonung weiblicher Kurven, da es sehr eng anliegt und erst ab Kniehöhe ausgestellt ist. Ein schmales Hochzeitskleid in I-Linie eignet sich besonders für große und besonders sportliche Frauen, da der komplette Körper betont wird.

Wer Geld sparen möchte, kann sich für ein gebrauchtes Hochzeitskleid entscheiden. In vielen Städten gibt es auch Brautmodenverleihe, die kostengünstig Kleider für den schönsten Tag im Leben zur Verfügung stellen.

Der Winter kann besonders romantisch sein für eine Hochzeit. Damit die Braut trotzdem nicht friert, empfiehlt sich ein Hochzeitskleid mit langen Ärmeln. Eine Alternative dazu ist ein Brautmantel, der bei wärmeren Temperaturen einfach ausgezogen werden kann. Dieser sollte unbedingt perfekt auf das Brautkleid abgestimmt sein. Für den romantischen Look eignet sich ein Mantel aus Spitze, die auch Eleganz ausstrahlen.

Um eine Märchenhochzeit wahr werden zu lassen, gibt es auch spezielle Capes mit Kapuze, die auch bei starker Kälte warm halten.
Nicht vergessen sollte man passende Dessous. Dabei sollte nicht nur beachtet werden, dass man den BH unter dem Kleid nicht sehen kann, sondern er sollte auch für ein schönes Dekolleté und eine tolle Figur sorgen.

Da sie für den Sitz entscheidend sind, sollten die passenden Dessous bei der Anprobe des Brautkleides keinesfalls fehlen. Auch hier gilt: es ist wichtig, dass die Braut in ihrer Haut wohl fühlt! Ein Balconette-BH hat eine Push-up-Funktion und sorgt für ein üppiges Dekolletè. Bei schulterfreien Kleidern solltest du einen Bandeau-BH wählen – der abnehmbare Träger besitzt und so für unsichtbaren Halt sorgt.

Eine Korsage verhüllt den Oberkörper bis zur Taille, während ein Torselett bis zur Hüfte reicht. Diese beiden Dessous-Variationen sorgen für eine schöne Figur und eignen sich besonders für Meerjungfrauen- und A-Linie-Kleider. Träger werden nicht benötigt und oft findet man sie in Kombination mit Strumpfhaltern. Damit auch der Po optimal betont wird, sollte man sich für eine auf der Hüfte sitzende Hip-Pant entscheiden. Durch Body-Shaping Unterwäsche unterstreicht man weibliche Rundungen und verkleinert den Bauch optisch um etwa eine Konfektionsgröße.

Was wäre ein Hochzeitskleid ohne Schleier

Um das Hochzeitsoutfit perfekt zu machen, darf ein Schleier nicht fehlen. Die meisten Schleier bestehen aus Seide und sind durch Perlen oder Stickereien kunstvoll verziert. Um den Schleier optimal zu befestigen, wird er in die Frisur eingearbeitet oder an Haaraccessoires, wie zum Beispiel dem Diadem, befestigt.
Schleier mit Spitzen wirken bei langen Varianten sehr edel.

Besonders romantisch wirkt dieser, wenn man die Spitze im Brautkleid und Mantel wieder findet. In viele Schleiermodelle sind Strasssteine, Perlen oder Pailletten eingearbeitet. Auch bei diesen Versionen gilt: der Stil sollte zum Kleid passen! Eine weitere Gestaltungsart des Schleiers ist ein doppelt geschichteter Schleier.

Hierbei besteht der Schleier aus mehreren Schichten, wobei die unterste die längste ist und die oberste über das Gesicht gelegt wird. Der doppelt geschichtete Schleier sollte am Hinterkopf befestigt werden, damit er nicht asymmetrisch wirkt.
Um Geld zu sparen, kann man auch selbst einen Schleier nähen und sich individuell für Stoffe und Zierde entscheiden.